Dienstag, 8. Juni 2010

Hippokratische Eid

Hippokratischer Eid
Der Hippokratische Eid bedeutet eine Selbstverpfl ichtung von Ärztinnen und Ärzten
und wurde von dem griechischen Arzt und Schriftsteller Hippokrates (ca.
460 – 370 v.Chr.) in seinen medizinischen Schriften formuliert:

„Ich schwöre, Appolon den Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und
alle Götter und Göttinnen zu Zeugen aufrufend, dass ich nach bestem Vermögen
und Urteil diesen Eid und diese Verpfl ichtung erfüllen werde: den, der mich diese Kunst lehrte, meinen Eltern gleich zu achten, mit ihm den Lebensunterhalt zu teilen und ihn, wenn er Not
leidet, mitzuversorgen; seine Nachkommen meinen Brüdern gleichzustellen und,
wenn sie es wünschen, sie diese Kunst zu lehren ohne Entgelt und ohne Vertrag;
Ratschlag und Vorlesung und alle übrige Belehrung meinen und meines Lehrers Söhnen mitzuteilen, wie auch den Schülern, die nach ärztlichem Brauch durch den Vertrag gebunden und durch den Eid verpfl ichtet sind, sonst aber niemandem. Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz
und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren
vor Schaden und willkürlichem Unrecht. Ich werde niemandem, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oder auch nur dazu raten. Auch werde ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren.
Auch werde ich den Blasenstein nicht operieren, sondern es denen überlassen, deren Gewerbe dies
ist. Welche Häuser ich betreten werde, ich will zu Nutz und Frommen der Kranken eintreten, mich enthalten jedes willkürlichen Unrechtes und jeder anderen Schädigung, auch aller Werke der
Wollust an den Leibern von Frauen und Männern, Freien und Sklaven. Was ich bei
der Behandlung sehe oder höre oder auch außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, werde ich, soweit man es nicht ausplaudern darf, verschweigen und solches als Geheimnis betrachten. Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht verletze, möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg zuteil
werden und Ruhm bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, das Gegenteil.“


Die vom Weltärztebund 1948 in Genf beschlossene Neufassung der ärztlichen Berufspfl ichten, in
Anlehnung an den Hippokratischen Eid; wurde vom Deutschen Ärztetag wie folgt modifi ziert):
„Bei meiner Aufnahme in den ärztl. Berufsstand gelobe ich feierlich, mein Leben in den
Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit
und Würde ausüben. Die Erhaltung u. Wiederherstellung der Gesundheit meiner
Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein. Ich werde alle mir anvertrauten
Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren. Ich werde mit allen meinen Kräften die
Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten und bei der Ausübung meiner ärztlichen Pfl ichten keinen Unterschied machen weder nach Religion, Nationalität, Rasse noch
nach Parteizugehörigkeit oder sozialer Stellung. Ich werde jedem Menschenleben von der Empfängnis an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztlichen Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden. Ich werde meinen Lehrern u. Kollegen die schuldige Achtung erweisen. Dies alles verspreche ich feierlich auf meine Ehre.“
Wenn man heute auch nicht mehr bei den Göttern der griechischen Antike schwört,
und auch ein paar andere Sachen vereinfachend zusammengefasst hat, so bleibt doch der prägnante
Wortlaut des Hippokrates sinngemäss in der Neufassung erhalten, der da lautet:
„Ich werde niemandem, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen
oder auch nur dazu raten.“. In der Neufassung klingt dies dann etwa so: “Die Erhaltung
und Wiederherstellung der Gesundheit meiner Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.“
Jedoch werden weiterhin ohne Skruppel Chemotherapiehen verordnet, trotz dem klaren Wissen Menschen damit zu töten. Mann muss sich also fragen, wie lange dieses systematische Töten
noch “legal“ ist. Spricht die Erfolgsquote dieser Methode doch für sich. Welche Interessen dahinter stecken sollte jeden dabei klar sein, bedenkt man mal die Kosten von lediglich einer Sitzung
von vielen, die die meisten der Patienten über sich ergehen lassen müssen. Wann wird es endlich jedem Arzt klar, dass er damit Menschen lediglich langsam tötet, statt ihnen zu helfen. Ich rufe daher alle Ärzte auf, die es mit Ihrem Gewissen nicht in Einklang bringen können, auf die herkömmliche aber
nutzlose Art und Weise den Krebs zu bekämpfen. dass nun endlich dieses organisierte
Töten aufhört und man neue Wege sucht um endlich Erfolge in der Bekämpfung des Krebses vorweisen kann.

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