VITAMIN C Die Wunderwaffe gegen Stress/Immunschwäche und Krebs.
Heinz M.Augsburger
Wenn der Körper Vitamin C selbst herstellen könnte, bräuchten wir es nicht täglich mit der Nahrung zu uns zu nehmen. Vitamin C spielt eine der Hauptrollen im menschlichen Immunsystem. Es ist wichtig bei Erkältungskrankheiten aber auch bei anderen Attacken auf unser Abwehrsystem. Leider können wir dieses wichtige Vitamin nicht selbst produzieren und müssen es uns daher, wie andere Vitamine und Mineralstoffe auch, durch die tägliche Nahrung zuführen.
Bei Stress und schweren Krankheiten ist der Bedarf allerdings um ein Vielfaches höher und könnte deshalb nicht mehr durch die tägliche Nahrung gedeckt werden. Dann empfiehlt sich eine zusätzliche Aufnahme durch eine Nahrungsergänzung.
Einer der bekanntesten Vitamin-C-Forscher ist der 1994 verstorbene zweifache Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling. Entscheidend war für Pauling die These, dass der Mensch im Laufe der Jahrtausende die Fähigkeit verloren hat, körpereigenes Vitamin C durch Bio-Synthese, also sozusagen „in eigener Herstellung“, zu produzieren. Eine Eigenschaft, die er mit einer bestimmten Fledermaus-Art, Regenbogenforellen, Schimpansen und Meerschweinchen teilte. Aus dieser Hypothese folgerte Pauling, dass sich der eigentliche Vitamin C Bedarf des Menschen nach der Menge richtet, die ein Säugetier produziert, in Relation zum jeweiligen Körpergewicht. Die daraus resultierenden Mengen liegen um ein Vielfaches über dem, was wir mit unserer Nahrung an natürlichem Vitamin C aufnehmen.
Tiere produzieren bei Stress 5-30-mal mehr Vitamin C.
Aus dieser Beobachtung ergaben sich Paulings scheinbar extrem hohe Dosierungsvorschläge zwangsläufig.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt als Tagesdosis 75mg – 100mg!
Ohne daran gedacht zu haben, dass eine Zigarette schon alleine 60mg Vitamin C vernichtet.
Prof. Dr. Linus Pauling empfiehlt mindest 1000mg(1g)-18000mg(18g). Bei Raucherentgiftung und in der Krebstherapie empfiehlt er sogar 30000mg(30g) und mehr!
Bei oraler Einnahme kann als schlimmste Nebenwirkung Durchfall eintreten, dann wird lediglich die Dosis herabgesetzt. Die häufig genannte Möglichkeit der Bildung von Oxalsäuresteinen (Nierensteinen) ist nicht zutreffend. Wie durch Untersuchungen gezeigt werden konnte, stieg auch bei Dosierungen von 15000mg(15g)/Tag die Oxalsäureausscheidung nicht an.
Auf dem Gebiet der Krebs-Erkrankungen forschte Pauling weiter und veröffentlichte seine bis heute umstrittene Arbeit „Cancer and Vitamin C“ Krebserkrankungen und Vitamin C.
Zusammen mit dem schottischen Arzt Evan Cameron zog er aus der
Arbeit das Fazit:“ Wir sind absolut überzeugt davon, dass eine zusätzliche Verabreichung von Vitamin C in nicht allzu ferner Zukunft einen festen Platz unter den bei jeder Krebs-Behandlung zu treffenden Maßnahmen haben wird!“
Nach Jahre dauernden Beobachtungen empfahlen sie eine tägliche Gabe von 20g Vitamin C für Krebspatienten. Die Beobachtungen wurden bereits im Jahr 1976 in Studien bestätigt: Die mit dem Vitamin C behandelten Krebspatienten lebten länger als Patienten aus Vergleichsgruppen und dies bei einer deutlich erhöhten Lebensqualität.
Die positiven Wirkungen auf Krebs-Erkrankungen, wie sie Pauling in seiner Arbeit beschrieb, sind bei einer mehr als hundertfachen Menge der DGE-Empfehlungen beobachtet worden. Das scheint immens viel, aber die Obergrenze für Vitamin C, d.h. die nachgewiesen unschädliche höchste Tagesdosis liegt im Bereich zwischen 5-10g pro Tag. Obwohl eine Schädigung durch Vitamin C in noch höheren Dosen auch nicht nachgewiesen werden konnte.
Solche hohen Dosierungen zählen nach deutscher Rechtssprechung- obwohl sie nachweislich ungefährlich sind- zu den Arzneimitteln. In den USA und den angelsächsischen Ländern sind seit Jahrzehnten Nahrungsergänzungsmittel mit hohen Dosierungen frei verkäuflich sogar auch in den Niederlanden. Merkwürdigerweise ist seit die Vitaminfreiheit in den USA herrscht auch die Herzinfarktrate merklich zurückgegangen. Vergessen wir nicht, warum sollte ein Milliarden – Markt Interesse haben Mensche zu heilen! Nehmen Sie Ihre Gesundheit selber in die Hand und verzichten Sie nicht auf die tägliche Zuführung von Vitamin C in Form eines Nahrungsergänzungsproduktes.
Dienstag, 23. Februar 2010
Vitamin C
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