Dienstag, 23. Februar 2010

Asthma bronchiale

Asthma bronchiale
von H.M.Augsburger
Derzeit sind uns keine Empfehlungen und Daten seitens der DGE bzgl. eines Asthma bronchiale bekannt. Natürlich sollten bekannte Nahrungsmittelallergene gemieden werden, sowie bei inhalativen Belastungsfaktoren entsprechende prophylaktische Maßnahmen getroffen werden.
Sowohl Ergebnisse epidemiologischer Studien als auch von Interventions- und klinisch-experimentellen Studien sprechen dafür , dass hoher Kochsalzkonsum die Häufigkeit des Asthmas in Populationen steigert und auch bei einzelnen Patienten die Symptomatik verstärkt. Dieser Effekt lässt sich offenbar nur bei Männer, nicht hingegen bei Frauen nachweisen. Erklärt wird dieses Phänomen u. a. mit einer unter hohem Kochsalzverzehr gesteigerten Empfindlichkeit der Bronchialmuskulatur.
Eine hochkalorische Ernährung scheint sinnvoll, wobei die Energie in erster Linie durch Kohlenhydrate gedeckt werden sollte.
Eine besondere Bedeutung kommt der Ascorbinsäure zu. eine optimale Konzentration dieses Vitamins verbessert die Abwehrlage der Respirationsorgane und damit die pulmonale Funktion. Eine protektive Wirkung hat darüber hinaus Magnesium. Ihm kommt eine entscheidende Bedeutung bei der der Entspannung der glatten Muskulatur der Bronchien zu. Personen mit einer nur geringen Magnesiumzufuhr entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Asthma und andere obstruktive Lungenerkrankungen.
Der Verlust von Muskelmasse bei Schwerkranken mit langfristigem proteindefizit führt auch zu einer Reduktion der Atemmuskulatur, die besonders das Zwerchfell betrifft.
Empfehlungen aus der nutriologischen Medizin
Wichtig: Es gibt teilweise deutliche Unterschiede zu den Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), diese werden bald auf dieser Homepage eingebunden werden. Bitte beachten Sie den Link auf unserer Startseite. Auch dienen diese Empfehlungen nicht als Aufforderung zur Umsetzung. Grundsätzlich sollen Ernährungsumstellungen sowie die Einnahme von orthomolekularen Substanzen mit dem Hausarzt abgesprochen werden!
Asthma bronchiale
1. Vitamin E 600-1200 mg/d
2. Magnesium 300-600 mg/d
3. Vitamin C 500-1000 mg/d
4. ACC 300-600 mg/d
5. Zink 5-15 mg/d
6. Selen 50-100 ug/d
7. Penthenol 200-400 mg/d
8. Ausgleich eines Eisenmangels
Entzündung der Atemwege
Magnesium wirkt auch als Mastzellstabilisator, da es als physiologischer Kalziumantagonist der kalziumabhängigen Mastzelldegranulation entgegenwirkt und zusätzlich zu einer Relaxation der glatten Muskukulatur
1. führt. Ein chronischer Mangel an Mg kann allergische Reaktionen vermehren.Unter der Verlaufsform der chronischen Rhinitis kommt es unter dem Einstrom vor allem von eosinophilen Granulozyten zu einer nasalen hyperreagibilität mit ausgeprägter Obstruktion mit vermindertem Geruchssinn. Magnesium vermag die überschießende Kontraktion der glatten Muskelzellen zu reduzieren.
2. Vitamin C 1000-2000 mg/d
3. Zink 10-25 mg/d
4. Selen 50-100
5. Vitamin E 400-600 I.E.
6. Eisen 10mg/d
7. Kupfer 2 mg/d
8. Riboflavin 10-20mg/d
9. B-Karotin 3-6mg/d
10. Vitamin A 5000-10.000 I.E.
11. ACC 200-600 mg/d
12. Mg 350-450mg/d
13. Panthenol 200-500 mg/d
14. 2-3 l/d trinken
Chronische Bronchitis
1. Vitamin C 1000-2000 mg/d
2. Zink 10-25 mg/d
3. Selen 50-100 ug/d
4. Vitamin E 400-600 I.E./d
5. Eisen 10 mg/d
6. Kupfer 2mg/d
7. Riboflavin 10-20mg/d
8. ACC 200-600mg/d
9. Mg 350-450mg/d
10. Panthenol 200-500 mg/d
11. 2-3 l/d trinken
Bronchiale Hyperreagibilität
1. Vitamin C 1000-2000 mg/d
2. Zink 10-25 mg/d
3. Selen 50-100 ug/d
4. Vitamin E 400-600 I.E./d
5. Mangan 2mg/d
6. Kupfer 2mg/d
7. Riboflavin 10-20mg/d
8. ACC 200-600mg/d
9. Mg 350-600mg/d
10. 2-3 l/Täglich trinken

1 Kommentar:

  1. Asthmaheilung durch Einsicht.
    In der Asthmafachwelt ist man der Meinung, dass keine Atemtechnik auf die die Krankheit so entscheidend und markant beeinflussen kann wie Medikamente. Das erscheint auch nur logisch, denn z. B. die Bauchatmung würde genau so gesund oder ungesund sein wie die Brustatmung, wenn man den Atmungsapparat als einfachen Blasebalg versteht, wo die Atemluft durch die Atemwege mittels den Atmungsmuskeln und Druckunterschiede befördert wird. Es fehlt also an einer wissenschaftlichen Erklärung für eine, sagen wir entspannende, Wirkung einer Bauchatmung auf asthmatisch verengte Atemwege. Beim Asthmaspray hingegen ist die dramatische Wirkung wissenschaftlich nachvollziehbar, aber er unterdrückt nur die Symptome und heilt nicht.

    Japanische Texte wie „Die Kraft strahlender Gesundheit“ von Nobuo Shioya mit Behauptungen wie auf S. 124 "Der in den japanischen
    Kampfkünsten häufig benutzte Ausdruck "hara ga suwaru" (der Bauch ist
    fest) bezieht sich auf diesen Zustand, in dem die Aufmerksamkeit auf das
    seika-tanden gerichtet, im Unterbauch Kraft gesammelt und die Luft bis
    dort hinabgedrückt wird. Im Bauch fest zu sein, gilt besonders als
    idealer und vorteilhafter Zustand“ müssen doch die wissenschaftliche Neugierde erwecken, obwohl sie dem Blasebalgmodell widerlegen und trotz der Einordnung des Buches als Esoterik.

    Dass von der Anspannung des Bauches eine besondere Wirkung auf die Atmung ausgeht kann man leicht beweisen, indem man mit der Hand das An- und Entspannen der Bauchmuskeln bei der Atmung abtastet. Wenn man jetzt das Anspannen bei der Einatmung bewusst verhindert, so wird die Atmung seichter und schwächer und letztendlich asthmatypisch.

    Aus dieser Perspektive heraus, d. h. mit durch die Hand abgetastetem Variieren der Bauchmuskelspannung kann man die Einatmung nicht nur schwächer sondern auch kräftiger werden lassen und so mit dem Asthmaspray effektiv konkurrieren, der sonst auf lange Sicht die Atmung schwächt, denn die hier erwähnten Muskeln werden weniger in Anspruch genommen und müssen deshalb langsam einrosten. Richard Friedel

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