Dienstag, 23. Februar 2010

Volkskrankheit - Hoher Blutdruck

Die Volkskrankheit der HOHE BLUTDRUCK

Heinz M.Augsburger

Mit dem Hochdruck des Blutes ist jedoch nicht zu spaßen, denn er kann in der Folge sogar tödlich verlaufen. Doch das ist vermeidbar, denn dem Bluthochdruck kann man begegnen. Er ist einfach festzustellen und äußerst effektiv zu behandeln. In einer neuen Studie wurde jetzt untersucht, warum Hochdruckpatienten oft ihre Tabletten nicht regelmäßig einnehmen, und es wurden Alternativen in der Medikation empfohlen. Bluthochdruck, auch hoher Blutdruck oder medizinisch Hypertonie genannt, tut nicht weh. Das macht ihn so gefährlich. Nur selten klagen Patienten über Schwindel und Kopfschmerzen. Die meisten merken gar nichts davon, wie der hohe Blutdruck den Körper und die Gefäße belastet. Doch die Folgen können gravierend sein: Blutungen im Auge, Nierenversagen, Herzmuskelschwäche und Schlaganfälle. Das alles ist nicht notwendig, denn die Behandlung des Bluthochdrucks gehört zu den erfolgreichsten Therapien überhaupt. Und es geht teilweise sogar ohne Tabletten. US-amerikanische Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit leichtem Hochdruck es schafften, ihre Werte innerhalb von sechs Monaten durch mehr Bewegung, gesündere Ernährung, Verringerung des Alkoholkonsums und eine Gewichtsreduktion deutlich zu senken. Dass Menschen mit zu hohem Blutdruck sofort aufhören sollten zu rauchen, ist dabei selbstverständlich, da Rauchen die Gefäße verengt und damit den Blutdruck noch weiter erhöht. Wenn der Blutdruck sich ohne Tabletten jedoch nicht senken lässt, ist es von großer Wichtigkeit, die verordneten Medikamente regelmäßig einzunehmen. Häufig wird die Einnahme der Tabletten aber einfach vergessen, weil der hohe Blutdruck sich nicht durch Schmerzen bemerkbar macht. Dabei ist es sehr wichtig die Medikation die Ihnen Ihr Hausarzt oder Heilpraktiker verschreibt auch regelmässig einzunehmen. Der Betroffene vergisst es einfach die Tabletten einzunehmen oder sie nehmen sie zu einem anderen Zeitpunkt oder machen eine „Pillenpause“. Doch dieses Verhalten ist gerade bei Hochdruckpatienten grob fahrlässig. Denn so können die Medikamente nicht wirken, der Blutdruck wird nicht gesenkt, und es kommt zu den oft tödlichen Spätfolgen. Dabei hat sich gezeigt, dass eine freundliche Einnahmeaufforderung nichts nützt. Nur wenn eine strenge Frauenstimme an die Tablette erinnert, verbessert sich die Einnahmedisziplin !


Was ist der Blutdruck eigentlich, und wann ist er zu hoch?
Als Blutdruck bezeichnet man den Druck, den das Blut auf die Wände der Arterien ausübt. Dieser Druck hängt unter anderem von der Kraft des Herzschlages, von der Menge an Blut im Blutkreislauf, vom Durchmesser der Gefäße und von deren Elastizität und Spannung ab. Der Blutdruck unterscheidet sich dabei in den verschiedenen Körperarterien erheblich. Um eine Vergleichbarkeit der Blutdruckwerte zu schaffen, wird der Blutdruck deshalb nach der Methode von Riva-Rocci immer an der Arterie des Oberarms gemessen.


Wie wird der Blutdruck gemessen?
Die idealen Blutdruckwerte: 120 mm Hg (systolischer Blutdruck) zu 80 mm Hg (diastolischer Blutdruck)
Der Blutdruck wird in zwei Werten gemessen, dem „systolischen“ und dem „diastolischen“ Wert. Der höhere systolische Wert zeigt, welcher Druck im Gefäßsystem herrscht, wenn sich der Herzmuskel zusammenzieht und das Blut dabei mit Kraft in den Körper gepresst wird. Der niedrigere „diastolische“ Wert misst den Druck zum Zeitpunkt der Herzentspannung. Angegeben werden beide Werte in „Millimeter Quecksilbersäule“ (mm Hg). Fachsprachlich verbindet man beide Angaben mit einem „zu“. Optimal für einen Erwachsenen sind Ruhewerte (Zustand ohne körperliche oder seelische Belastung oder Anstrengung) unter 140 zu 90 mm Hg. Ab Werten von 160 zu 95 mm Hg spricht man von Bluthochdruck.


Der Blutkreislauf
Der kleine oder Lungenkreislauf befördert das kohlendioxidbeladene Blut vom Herzen in die Lunge, wo es mit Sauerstoff angereichert wird. Der große oder Körperkreislauf verteilt das sauerstoffreiche Blut vom Herzen aus in die verschiedenen Körperorgane und Gewebe, nimmt dabei Kohlendioxid auf und befördert es zum Herzen zurück.
Der Blutkreislauf versorgt alle Körperorgane mit Blut. Das Herz mit seinen zwei Herzhälften, die wie Pumpen wirken, hält ihn in Bewegung. Die Aufgaben der beiden Pumpen sind genau festgelegt: Die linke Herzseite ist der „Verteiler“ – sie versorgt den Organismus über die Arterien mit sauerstoffreichem Blut, während die rechte Pumpe die „Reinigung“ des aus dem Körper zurückkehrenden kohlendioxidhaltigen Blutes bewirkt, indem sie es zum Gasaustausch in die Lunge presst.
Jeder Mensch hat etwa fünf bis sechs Liter Blut, die das Herz 1.500mal am Tag im Kreis durch den Körper pumpt. Bei jedem Herzschlag pumpt es sauerstoffreiches Lungenblut in das Adergeflecht unseres Körpers. Während die linke Herzhälfte wieder erschlafft und neues Lungenblut ansaugt, pumpt die rechte Herzhälfte die gleiche Menge Blut in die Lungen. Das Blut der Aorta fließt in die Arterien, die Adern, die das Blut vom Herzen weg in den Körper leiten. Außer den Arterien gibt es noch die Venen. In den Venenstämmen sammelt sich das Venenblut und strömt von dort durch die Hohlvenen in die rechte Herzhälfte. Das dunkelrote Blut gelangt von dort aus in die Lunge, reichert sich mit Sauerstoff an, sammelt sich hellrot in den beiden großen Lungenvenen und fließt zurück ins Herz. Das Blut gelangt vom Herzen in die Aorta, die größte Körperschlagader. Die Aorta ist dick und hochelastisch. Bei jedem Herzschlag bläht sie sich auf und schrumpft schon eine Viertelsekunde danach wieder auf ihre Ursprungsgröße zusammen. Wäre sie eine starre Röhre, wie etwa eine Wasserleitung, würde der Blutdruck mit jedem Schlag (systolischer Blutdruckwert) plötzlich steigen und dann, wenn sich das Herz entspannt (diastolischer Blutdruckwert), auf einen Nullwert fallen. Das Blut würde sich sozusagen ruckartig vorwärts bewegen und nicht, wie im Blutkreislauf, gleichmäßig fließen. Daher ist die Elastizität der Aorta für den Blutkreislauf von großer Bedeutung. Diese Elastizität zu behalten, da hilft eine regelmässige Einnahme von Vitamin C in höheren Dosen. Die Aorta nimmt zunächst einmal eine große Menge des Blutes aus dem Herzen auf und gibt es dann nach und nach an die Organe und an das Körpergewebe weiter, während sich das Herz bereits erneut füllt.
60 bis 70mal zieht sich das Herz in der Minute zusammen und presst mit 100.000 Schlägen täglich bis zu 7.000 Liter Blut durch die Adern in den gesamten Körper. Im Gegensatz zu den anderen Muskeln im Körper, die vom Gehirn gesteuert werden, hat das Herz eine eigene „Kommandozentrale“, den Sinusknoten. Die Herztätigkeit können wir also nicht willentlich beeinflussen. Der Sinusknoten sitzt in der Wand des rechten Vorhofs des Herzens. Er bringt das Herz mit elektrischen Signalen zum Schlagen. Er bildet dabei selbstständig und rhythmisch Erregungen, die die Herzmuskulatur dazu anregen, sich zusammenzuziehen, um das Blut in das Schlagadersystem zu pumpen.


Was passiert bei Bluthochdruck?
Der Blutdruck verändert sich im Laufe des Tages und der Nacht. Auch andere Faktoren wie die Körperhaltung (Liegen oder Stehen), die Atmung, seelische und körperliche Belastungen, Schlaf oder Aufregung nehmen Einfluss auf den Blutkreislauf und damit auch auf die Blutdruckwerte. Die niedrigsten Werte hat man in der Regel im Schlaf, während hohe bis sehr hohe Werte dann auftreten können, wenn man sich aufregt oder körperlich anstrengt. Wenn sich der Blutdruck in diesen Fällen kurzfristig erhöht, ist das unbedenklich und völlig normal. Sobald die Anstrengungen, der Stress oder die Belastungen wieder vorüber sind, sinkt er wieder auf das normale Maß ab. Wenn der Blutdruck in Ruhephasen jedoch ständig weit über dem Normalwert (140 zu 90 mm HG) liegt, spricht man von Bluthochdruck. Ein Bluthochdruck gilt als erwiesen, wenn eine mindestens dreimalige Messung an drei verschiedenen Tagen in sitzender Position nach fünf Minuten Ruhe erhöhte Blutdruckwerte zeigt. Besteht ein Bluthochdruck, geht er in den meisten Fällen nicht von selbst wieder zurück. Er muss behandelt werden, denn er kann die Ursache für verschiedene gravierende Folgeerkrankungen sein.
Warum? Je höher der Blutdruck ist, desto mehr muss das Herz arbeiten, um die Organe und das Gewebe mit Blut zu versorgen. Bleibt dieser Zustand dauerhaft bestehen, verdickt sich im Laufe der Zeit die Wand der linken Herzkammer, und die Blutzufuhr zum Herzen wird eingeschränkt. Die Folgen: Das Herz erhält nicht genug Nährstoffe aus dem Blut, sodass eine Herzmuskelschwäche oder sogar ein Herzversagen die Folgen sein können. Außerdem ist Bluthochdruck auch einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung der Arteriosklerose (auch Arterienverkalkung genannt) und ihre gefährlichen, oft tödlichen Folgen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen.
Venenklappen sorgen dafür, dass das Blut in die vorgegebene Richtung fließt, und verhindern einen Rückfluss in die falsche Richtung



Bluthochdruck und Arteriosklerose – ein Teufelskreis
Wer ständig einen zu hohen Blutdruck hat und nichts dagegen unternimmt, dessen Arterien verändern sich nach und nach, weil sie dem immer höher werdenden Druck des Blutes standhalten müssen. Bluthochdruck fördert daher auch die Arteriosklerose. Dabei handelt es sich zunächst um Schäden und Entzündungen an der Innenwand der Arterien. In der Folge kommt es zur Einwanderung von Fettverbindungen wie z. B. Cholesterin in die Innenwand der Arterien, die sich dadurch nach innen ausdehnen und in ihrer Wanddicke zunehmen. Das führt dazu, dass der Hohlraum in den Adern, durch den das Blut fließt, immer enger wird, was den Blutdruck wiederum erhöht. Platzen die Arterien infolge der zunehmenden Arteriosklerose, können sich an dem Arterienriss Blutgerinnsel festsetzen und so zu akuten Gefäßverschlüssen führen. Herzinfarkt und Schlaganfall können die Folgen sein.
Folgende Produkte natürlicher Herkunft können den Blutdruck senken:
Weissdorn – Chlorophyl – Ginseng – Q 10 – Galgant – Vitamin E – Magnesium
Olivenblatt – Kalium – Calzium – OPC – Goji – Tribulus – Knoblauch – Mistel
Bärlauch – Aloe Vera – L-Arginin – Vitamin C – Taurin – Gingko Biloba
Omega 3 – Omega 6 – Chlorella – Omega 9
Gerne bin ich Ihnen behilflich bei der Verordnung der für Sie richtigen Produkte.
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Ihr H.M.Augsburger

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